(Geschrieben von Jack Kelley)
Jesus hat zu ihnen (den Jüngern) gesagt: „Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir
nachgefolgt seid, werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.“ (Matthäus 19:28).
„Doch bis Gott alles erneuert, wird Jesus im Himmel bleiben, wie Gott es vor langer Zeit durch seine Propheten angekündigt hat.“ (Apg. 3:21). „Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende.“ (Offenbarung 21:5-6).
„Die Wüste und Einöde wird sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und blühen wie ein Narzissenfeld. Sie wird lieblich blühen und frohlocken, ja, es wird Frohlocken und Jubel geben; denn die Herrlichkeit des Libanon wird ihr gegeben, die Pracht des Karmel und der Saron[-Ebene]. Sie werden die Herrlichkeit des Herrn sehen, die Pracht unseres Gottes.“ (Jesaja 35:1-2).
Die Endzeitgerichte werden extrem zerstörerisch sein, und der Herr hat gewarnt, daß kein einziger Mensch überleben würde, wenn Er sie nicht zur gegebenen Zeit zu einem Ende bringen würde (Matthäus 24:22). Aber um der Auserwählten Willen wird Er sie zu einem Ende bringen, und wenn Er das tut, beginnt die Erneuerung.
Ich glaube, daß eine der zusätzlichen Funktionen der Endzeitgerichte sein wird, den Prozesses der Rückkehr der Erde in ihren Zustand unmittelbar nach der Schöpfung zu beginnen, so als ob die Grosse Drangsal die Phase der Zerstörung zur Erneuerung ist. Das wird durch die Aussagen „jede Insel entfloh, und es waren keine Berge mehr zu finden“ (Off. 16:20) und „das Meer gibt es nicht mehr“ (Off. 21:1) angedeutet.
Durch den Vergleich von Versen wie diesen mit der Rückkehr zu langen Lebensspannen, die in Jesaja 65:20 angesprochen werden, bin ich zu dem Schluss gekommen, daß die Erde wieder zu einer einzigen Landmasse wird, die von Wasser umgeben ist, so wie es in 1. Mose 1:9 beschrieben ist. Wissenschaftler nennen diese originalen Landmasse Pangea, und 1. Mose 10:25 erwähnt ihre Teilung in die heutigen Kontinente. Wir können auch noch andere Beweise sehen, wie radikal die Topographie der Erde während und nach der Sintflut verändert wurde, und dass es an der Zeit ist, die Dinge wieder so herzustellen, wie sie waren. Ich glaube, daß der grösste Teil des jetzigen Meeres entweder wieder zurück unter die Erdoberfläche fliesst oder in die obere Atmosphäre aufsteigt, um die Wasserhülle wieder herzustellen, die die Erde einst umgeben hat (1. Mose 1:6-7) und die langen Lebensspannen ermöglicht hat.
Die Berge werden erniedrigt, der Meeresböden erhöht und die Kontinente wieder zusammengefügt. Flüsse und Bäche werden durch das Land fliessen, das während Tausenden von Jahren ausgetrocknet war. Die grössten Wüsten werden wieder zu einer grünen Ebene.
„Ich lasse Ströme hervorbrechen auf kahlen Höhen und Quellen inmitten der Täler; ich mache die Wüste zum Wasserteich und dürres Erdreich zu Wasserquellen. Ich setze Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume in der Wüste; ich pflanze Wacholderbäume, Platanen und Zypressen miteinander in der Steppe; damit alle miteinander es sehen und erkennen und es sich zu Herzen nehmen und ermessen,
daß die Hand des Herrn dies gemacht, dass der Heilige Israels es geschaffen hat.“ (Jesaja 41:18-20).
Die momentane Neigung der Erdachse ist für die extremen Unterschiede des weltweiten Wetters verantwortlich und macht grosse Gebiete unbewohnbar. Ich glaube, daß das beim 2. Kommen von Jesus Christus korrigiert wird. Die Achse wird wieder vertikal und die Jahre wieder auf ihre Originallänge von 360 Tagen verkürzt. Die Erde wird wieder ein weltweites subtropisches Klima erfahren, so wie es vor dem Sündenfall und den schrecklichen Folgen der Sünde war. Das ist etwas, worauf die Schöpfung seither wartet.
„Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.“ (Römer 8:19-21).
Wenn der Herr in Herrlichkeit zurückkommt, wird das Warten zu Ende sein, und kurz danach wird die Schöpfung wieder einem üppigen Garten gleichen. Er wird die Wüsten wie Eden machen, und ihre Trockengebiete wie den Garten des Herrn (Jesaja 51:3).
Es gibt Menschen, die durch das alles beunruhigt sind, weil sie so in die momentane Schöpfung verliebt sind. Ich habe kürzlich eine Buchbesprechung gelesen, wo die Autorin Gott bittet, dass Er sie bei der Entrückung zurück lässt, weil sie sich nichts Schöneres vorstellen kann, als diese momentane Erde, nicht einmal den Himmel. Solche Menschen sind in ihrem Denken eingeschränkt. Sie denken nicht daran, daß
wenn die Erde schon jetzt so schön ist, wo sie unter einem Fluch steht, sie viel schöner sein wird, wenn der Fluch weggenommen und die Erde wieder in ihren Originalzustand versetzt wird.
Und sie realisieren auch nicht, daß der Herr die letzten 2000 Jahre damit verbracht hat, im Haus Seines Vaters einen Platz für uns vorzubereiten (Johannes 14:2-3). Die Gemeinde wird die Erde nicht länger ihre Heimat nennen, sondern mit Ihm dort wohnen. Glauben diese Menschen wirklich, daß wir nach der Entrückung, wenn wir die ganze Ewigkeit vor uns ausgebreitete sehen, von unserer Zukunft enttäuscht sein werden und in diese gefallene Schöpfung zurückwollen? Ist es das, was sie glauben, was der Herr für uns bereit hält?
Aber unser Fokus ist hier die Erneuerung des Planeten Erde, wo Israel wieder die unübertroffene Nation sein wird. Einer der Hinweise, den wir über das Zeitalter des Königreiches auf der Erde erhalten, dass Israel im Zentrum stehen wird und nicht die Heidennationen oder sogar die Gemeinde, besteht darin, dass sich fast alle diese Bibelstellen im Alten Testament befinden und sich grösstenteils um Israel drehen. Von diesen Bibelstellen lernen wir, daß die Wüste blühen wird (Jesaja 35:1-2), dass
das Land wieder so fruchtbar sein wird, und dass es schon vor dem Ende der Ernte wieder Zeit sein wird, mit der Anpflanzung zu beginnen (Amos 9:13). Der Friede wird wie ein Strom fliessen, und der Reichtum der Nationen wie ein überfliessender Bach (Jesaja 66:12). In Jerusalem werden alte Männer und Frauen in den Strassen sitzen, wo die Kinder spielen (Sacharja 8.4-5). Und auf dem Land „wird jedermann unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum sitzen, und niemand wird ihn aufschrecken; denn der Mund des Herrn der Heerscharen hat es geredet!“ (Micha 4:4).
Auch im Tierreich wird Frieden herrschen. Raubtiere und Beutetiere werden Seite an Seite leben, und ihre Jungen werden zusammen spielen; alle von ihnen werden in perfekter Harmonie miteinander und auch mit den Menschen leben (Jesaja 11:6-8). Das wird eine weitere Rückkehr in einen vorsintflutlichen Zustand sein, als Furcht und Schrecken vor dem Menschen über die Tiere der Erde und die Vögel des Himmels kamen (1. Mose 9:2-3).
Und so ist die Zeit der Erneuerung gekommen, und die Erde wird wieder so sein, wie sie zu Beginn war. Wo auch immer jemand hingeht, es wird dort Friede auf Erden sein und ein Wohlwollen den Menschen gegenüber, wie es der Engel Gabriel den Hirten vor so langer Zeit versprochen hat. Der Herr wird selber herrschen, assistiert von der Gemeinde.
„Ja, es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses des Herrn festgegründet stehen an der Spitze der Berge, und er wird erhaben sein über alle Höhen, und alle Heiden werden zu ihm strömen. Und viele Völker werden hingehen und sagen: ‚Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns belehre über seine Wege und wir auf
seinen Pfaden wandeln!‘ Denn von Zion wird das Gesetz1 ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem. Und er wird Recht sprechen zwischen den Heiden und viele Völker zurechtweisen, so dass sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden werden und ihre Speere zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen.“ (Jesaja 2:2-4).
Aber so wie es am Anfang war, wird der Same der Rebellion immer noch in den Herzen der natürlichen Menschen existieren. Auch wenn ihm alle denkbaren Vorzüge auf dieser erneuerten Erde gegeben werden, mit Gott in Frieden zu leben, wird dieser Same innerhalb einer oder zwei Generationen zu keimen beginnen, wenn die Kinder der Überlebenden der Drangsal älter werden. Einige werden sich dafür entscheiden, ihren Eltern ans Kreuz zu folgen und ihre persönliche Erlösung empfangen. Aber mit jeder neuen Generation wird eine zunehmenden Anzahl von Menschen das nicht mehr tun. Das wird geschehen, obwohl der Teufel angebunden ist, der Herr selber ihr König und Gott Gesetz ihr Gesetz sein wird.
Wir sehen, daß es keinen Zustand oder Umstand gibt, die es dem natürlichen Menschen mit seiner sündigen Natur erlauben, in Frieden mit Gott zu leben. Am Ende des 1000 jährigen Königreichs werden die Ungläubigen die Gläubigen zahlenmässig wieder übertreffen, speziell innerhalb der Heidenvölker. Wenn der Teufel freigelassen wird, werden sie sich von allen Orten der Erde zusammen schliessen und das Lager von Gottes Volk und der Stadt, die Er liebt, einkreisen, in einem letzten Versuch, den Herrn vom Planeten zu stossen. Aber Feuer aus dem Himmel wird sie verschlingen, und der Teufel wird wieder gefangen genommen und dieses Mal für immer in den Feuersee geworfen (Off. 20:9-10).
Und so wird Gott in dem Versuch der Koexistenz zum siebten Mal einen Bund mit den Menschen eingehen. Und zum siebten Mal wird die grosse Mehrheit diesen Bund ablehnen, und der Bund wird gebrochen und im Gericht enden. Diese sieben Versuche von Gott, inmitten Seiner Schöpfung zu leben, werden Dispensationen genannt, und wenn das für Sie ein neues Konzept ist, ist hier eine kurze Beschreibung dieser verschiedenen Dispensationen oder Zeitalter.
Die sieben Dispensationen
Der erste Versuch wurde Zeitalter der Unschuld genannt. Zwischen der Schöpfung und dem Fall des Menschen hat Gott frei und persönlich mit den Menschen Kontakt gehabt. Der Mensch wurde unsterblich geschaffen, und während er die Macht der Entscheidung hatte, hatte er keine sündige Natur. Gott hat Adam und Eva in Seinem Garten platziert und ihnen nur eine Einschränkung gegeben. Aber sie haben diese Einschränkung verletzt und wurden aus dem Garten vertrieben. Adam, Eva und die Schlange,
die sie getäuscht hatte, wurden alle gerichtet, die Schöpfung wurde verflucht und die Sünde ist in die Welt gekommen.
Dann kam das Zeitalter des Gewissens. Vom Fall des Menschen bis zur Sintflut hat es Gott dem Gewissen des Menschen erlaubt, ohne göttliche Einmischung zu herrschen. Wegen der neu erlangten sündigen Natur des Menschen war eine Folge davon, „dass die Bosheit des Menschen sehr gross war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse.“ (1. Mose 6:5). Nach wiederholten Warnungen hat Gott mit Ausnahme von acht Personen die ganze Menschheit durch die Sintflut zerstört.
Danach war das Zeitalter der menschlichen Regierung, das von der Sintflut bis zum Turm von Babel dauerte. Nach der Flut hat es Gott den Menschen erlaubt, ihr erstes Regierungssystem aufzubauen. Aber die Menschen haben dem Befehl von Gott nicht gehorcht, hinauszugehen und die Erde zu bevölkern, sondern haben stattdessen eine grosse Stadt mit einem Turm gebaut, um sie vor einer neuen Flut zu
schützen. Sie haben den Turm auch benutzt, um Astrologie zu studieren, eine Verfälschung der Botschaft, die Gott in die Sterne geschrieben hat, indem er die Namen von 12 Konstellationen benutzt hat. Darum hat Gott jeder der 70 Familien der Menschen eine einzigartige Sprache gegeben, die die anderen Familien nicht verstehen konnten. Das hat zu Verwirrung und Misstrauen bei den Menschen geführt, und sie haben sich auseinander gelebt und sich über die ganze Welt zerstreut, und Gott hat den Turm von Babel zerstört.
Der vierte Versuch wurde Zeitalter des Versprechens genannt. Gott hat die Nachkommen von Abraham als Sein auserwähltes Volk ausgesondert und Abraham und Sarah einen Sohn versprochen, durch den Er die Welt segnen würde. Aber sie wurden müde, auf Gott zu warten, und haben selber einen Sohn produziert, den sie Ismael genannt haben. Später, als ihnen Gott Isaak gegeben hat, den versprochenen
Sohn, wurde Ismael weggeschickt, was zu bösem Blut zwischen Ismael (den Arabern) und Isaak (den Juden) geführt hat, was bis heute anhält.
Nummer fünf war das Zeitalter des Gesetzes, welches vom Berg Sinai bis Pfingsten dauerte. Nachdem Gott die Israeliten aus Ägypten geführt hat, hat Er Mose die 10 Gebote gegeben und den Juden das Land angeboten, das Er Abraham versprochen hat, zusammen mit einem Leben in Frieden und Wohlstand, wenn sie Seinem Gesetz gehorchten. Nach 2000 Jahren der Schwankung zwischen Gehorsam und Rebellion, die zur Ablehnung des Messias geführt hat, hatte Gott schliesslich genug und vertrieb
sie aus ihrem Land und zerstreute sie über die ganze Welt. (Aber nicht für immer).
Das Ende des Zeitalters wurde 7 Jahre vor ihrem vorherbestimmten Ende unterbrochen, während Gott die Gemeinde schuf. Nach der Entrückung wird Israel in den letzten 7 Jahren, auch bekannt als die 70. Jahrwoche von Daniel, ihre letzte Chance haben, in Gehorsam zu Gott zu leben und ihren Messias anzunehmen.
Das Gnadenzeitalter, auch bekannt als Gemeindezeitalter, war der sechste Versuch von Gott. Es wurde nicht länger verlangt, dass Gerechtigkeit durch Gehorsam zum Gesetz verdient wurde, sondern Gott hat den Menschen Seine eigene Gerechtigkeit aus Gnade durch den Glauben an das vollendete Werk des Herrn Jesus angerechnet, und Er versprach ewigen Segen und einen Platz in Seinem eigene Haus für alle, die diese Gnade annehmen. Es war das grosszügigste Geschenk, das jemals gewährt wurde, völlig gratis für jeden Menschen. Aber am Ende des Gnadenzeitalters werden die meisten Menschen Sein Geschenk abgelehnt und sich stattdessen dafür entschieden haben, nach ihrem eigenen Willen zu leben und darauf zu wetten, daß Gott entweder nicht existiert, oder wenn Er es doch tut, dass Er ihnen trotzdem Einlass in Sein Königreich geben würde. Nachdem Er die relativ wenigen Menschen, die Sein Geschenk angenommen haben, weggenommen hat, damit sie sicher bei Ihm sind, wird Er den Rest durch die schlimmste Zeit des Gerichts betrafen, die die Erde jemals erlebt hat.
Und schliesslich das Zeitalter des Königreichs, die Nummer sieben. Das ist die 1000 jährige Herrschaft des Herrn, auch bekannt als Millenium, das wir vorher schon angesprochen haben. Und wie die vorhergehenden sechs Zeitalter wird es im Misserfolg und Gericht enden. Sieben Versuche, sieben Misserfolge, sieben Gerichte. Genug ist genug.
Nach dem Millenium werden Gott und die Menschen einen neuen Beginn geniessen, Ewigkeit genannt. Über diese Zeit erhalten wir keine Informationen, weil die Bibel mit dem Millenium endet. In Offenbarung 20 hüpft Johannes nach Vers 6 nach vorne, um das letztendliche Schicksal des Teufels und aller Ungläubigen zu beschreiben (Off. 20:7-15). In Offenbarung 21:1-27 geht er wieder an den Beginn des Milleniums zurück, um uns das Neue Jerusalem zu zeigen, und in Offenbarung 22:1-6 gibt er uns
einen Einblick in das Leben auf der Erde während des Milleniums. Wir wissen das, weil Offenbarung 21:1 ein direktes Zitat von Jesaja 65:17 ist, wo das Zeitalter des Königreichs in Israel der Kontext ist, und Offenbarung 22:1-6 ist eine Zusammenfassung von Hesekiel 47, was auch eine Bibelstelle über das Millenium ist.
Als Teil der Gemeinde werden wir bezüglich der Ewigkeit einen Vorsprung haben, genauso wie die auferstandenen Gläubigen des Alten Testaments und der 70. Jahrwoche von Daniel. Aber wir müssen mindestens bis zur Entrückung warten, um zu sehen, wie die Ewigkeit sein wird. Alles, was wir jetzt wissen, ist, daß es das grösste Abenteuer sein wird, das jemals für die Menschheit gestaltet wurde.
Jesus hat zu ihnen (den Jüngern) gesagt: „Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir
nachgefolgt seid, werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.“ (Matthäus 19:28).
„Doch bis Gott alles erneuert, wird Jesus im Himmel bleiben, wie Gott es vor langer Zeit durch seine Propheten angekündigt hat.“ (Apg. 3:21). „Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende.“ (Offenbarung 21:5-6).
„Die Wüste und Einöde wird sich freuen, und die Steppe wird frohlocken und blühen wie ein Narzissenfeld. Sie wird lieblich blühen und frohlocken, ja, es wird Frohlocken und Jubel geben; denn die Herrlichkeit des Libanon wird ihr gegeben, die Pracht des Karmel und der Saron[-Ebene]. Sie werden die Herrlichkeit des Herrn sehen, die Pracht unseres Gottes.“ (Jesaja 35:1-2).
Die Endzeitgerichte werden extrem zerstörerisch sein, und der Herr hat gewarnt, daß kein einziger Mensch überleben würde, wenn Er sie nicht zur gegebenen Zeit zu einem Ende bringen würde (Matthäus 24:22). Aber um der Auserwählten Willen wird Er sie zu einem Ende bringen, und wenn Er das tut, beginnt die Erneuerung.
Ich glaube, daß eine der zusätzlichen Funktionen der Endzeitgerichte sein wird, den Prozesses der Rückkehr der Erde in ihren Zustand unmittelbar nach der Schöpfung zu beginnen, so als ob die Grosse Drangsal die Phase der Zerstörung zur Erneuerung ist. Das wird durch die Aussagen „jede Insel entfloh, und es waren keine Berge mehr zu finden“ (Off. 16:20) und „das Meer gibt es nicht mehr“ (Off. 21:1) angedeutet.
Durch den Vergleich von Versen wie diesen mit der Rückkehr zu langen Lebensspannen, die in Jesaja 65:20 angesprochen werden, bin ich zu dem Schluss gekommen, daß die Erde wieder zu einer einzigen Landmasse wird, die von Wasser umgeben ist, so wie es in 1. Mose 1:9 beschrieben ist. Wissenschaftler nennen diese originalen Landmasse Pangea, und 1. Mose 10:25 erwähnt ihre Teilung in die heutigen Kontinente. Wir können auch noch andere Beweise sehen, wie radikal die Topographie der Erde während und nach der Sintflut verändert wurde, und dass es an der Zeit ist, die Dinge wieder so herzustellen, wie sie waren. Ich glaube, daß der grösste Teil des jetzigen Meeres entweder wieder zurück unter die Erdoberfläche fliesst oder in die obere Atmosphäre aufsteigt, um die Wasserhülle wieder herzustellen, die die Erde einst umgeben hat (1. Mose 1:6-7) und die langen Lebensspannen ermöglicht hat.
Die Berge werden erniedrigt, der Meeresböden erhöht und die Kontinente wieder zusammengefügt. Flüsse und Bäche werden durch das Land fliessen, das während Tausenden von Jahren ausgetrocknet war. Die grössten Wüsten werden wieder zu einer grünen Ebene.
„Ich lasse Ströme hervorbrechen auf kahlen Höhen und Quellen inmitten der Täler; ich mache die Wüste zum Wasserteich und dürres Erdreich zu Wasserquellen. Ich setze Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume in der Wüste; ich pflanze Wacholderbäume, Platanen und Zypressen miteinander in der Steppe; damit alle miteinander es sehen und erkennen und es sich zu Herzen nehmen und ermessen,
daß die Hand des Herrn dies gemacht, dass der Heilige Israels es geschaffen hat.“ (Jesaja 41:18-20).
Die momentane Neigung der Erdachse ist für die extremen Unterschiede des weltweiten Wetters verantwortlich und macht grosse Gebiete unbewohnbar. Ich glaube, daß das beim 2. Kommen von Jesus Christus korrigiert wird. Die Achse wird wieder vertikal und die Jahre wieder auf ihre Originallänge von 360 Tagen verkürzt. Die Erde wird wieder ein weltweites subtropisches Klima erfahren, so wie es vor dem Sündenfall und den schrecklichen Folgen der Sünde war. Das ist etwas, worauf die Schöpfung seither wartet.
„Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, dass auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.“ (Römer 8:19-21).
Wenn der Herr in Herrlichkeit zurückkommt, wird das Warten zu Ende sein, und kurz danach wird die Schöpfung wieder einem üppigen Garten gleichen. Er wird die Wüsten wie Eden machen, und ihre Trockengebiete wie den Garten des Herrn (Jesaja 51:3).
Es gibt Menschen, die durch das alles beunruhigt sind, weil sie so in die momentane Schöpfung verliebt sind. Ich habe kürzlich eine Buchbesprechung gelesen, wo die Autorin Gott bittet, dass Er sie bei der Entrückung zurück lässt, weil sie sich nichts Schöneres vorstellen kann, als diese momentane Erde, nicht einmal den Himmel. Solche Menschen sind in ihrem Denken eingeschränkt. Sie denken nicht daran, daß
wenn die Erde schon jetzt so schön ist, wo sie unter einem Fluch steht, sie viel schöner sein wird, wenn der Fluch weggenommen und die Erde wieder in ihren Originalzustand versetzt wird.
Und sie realisieren auch nicht, daß der Herr die letzten 2000 Jahre damit verbracht hat, im Haus Seines Vaters einen Platz für uns vorzubereiten (Johannes 14:2-3). Die Gemeinde wird die Erde nicht länger ihre Heimat nennen, sondern mit Ihm dort wohnen. Glauben diese Menschen wirklich, daß wir nach der Entrückung, wenn wir die ganze Ewigkeit vor uns ausgebreitete sehen, von unserer Zukunft enttäuscht sein werden und in diese gefallene Schöpfung zurückwollen? Ist es das, was sie glauben, was der Herr für uns bereit hält?
Aber unser Fokus ist hier die Erneuerung des Planeten Erde, wo Israel wieder die unübertroffene Nation sein wird. Einer der Hinweise, den wir über das Zeitalter des Königreiches auf der Erde erhalten, dass Israel im Zentrum stehen wird und nicht die Heidennationen oder sogar die Gemeinde, besteht darin, dass sich fast alle diese Bibelstellen im Alten Testament befinden und sich grösstenteils um Israel drehen. Von diesen Bibelstellen lernen wir, daß die Wüste blühen wird (Jesaja 35:1-2), dass
das Land wieder so fruchtbar sein wird, und dass es schon vor dem Ende der Ernte wieder Zeit sein wird, mit der Anpflanzung zu beginnen (Amos 9:13). Der Friede wird wie ein Strom fliessen, und der Reichtum der Nationen wie ein überfliessender Bach (Jesaja 66:12). In Jerusalem werden alte Männer und Frauen in den Strassen sitzen, wo die Kinder spielen (Sacharja 8.4-5). Und auf dem Land „wird jedermann unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum sitzen, und niemand wird ihn aufschrecken; denn der Mund des Herrn der Heerscharen hat es geredet!“ (Micha 4:4).
Auch im Tierreich wird Frieden herrschen. Raubtiere und Beutetiere werden Seite an Seite leben, und ihre Jungen werden zusammen spielen; alle von ihnen werden in perfekter Harmonie miteinander und auch mit den Menschen leben (Jesaja 11:6-8). Das wird eine weitere Rückkehr in einen vorsintflutlichen Zustand sein, als Furcht und Schrecken vor dem Menschen über die Tiere der Erde und die Vögel des Himmels kamen (1. Mose 9:2-3).
Und so ist die Zeit der Erneuerung gekommen, und die Erde wird wieder so sein, wie sie zu Beginn war. Wo auch immer jemand hingeht, es wird dort Friede auf Erden sein und ein Wohlwollen den Menschen gegenüber, wie es der Engel Gabriel den Hirten vor so langer Zeit versprochen hat. Der Herr wird selber herrschen, assistiert von der Gemeinde.
„Ja, es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses des Herrn festgegründet stehen an der Spitze der Berge, und er wird erhaben sein über alle Höhen, und alle Heiden werden zu ihm strömen. Und viele Völker werden hingehen und sagen: ‚Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Haus des Gottes Jakobs, damit er uns belehre über seine Wege und wir auf
seinen Pfaden wandeln!‘ Denn von Zion wird das Gesetz1 ausgehen und das Wort des Herrn von Jerusalem. Und er wird Recht sprechen zwischen den Heiden und viele Völker zurechtweisen, so dass sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden werden und ihre Speere zu Rebmessern; kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr erlernen.“ (Jesaja 2:2-4).
Aber so wie es am Anfang war, wird der Same der Rebellion immer noch in den Herzen der natürlichen Menschen existieren. Auch wenn ihm alle denkbaren Vorzüge auf dieser erneuerten Erde gegeben werden, mit Gott in Frieden zu leben, wird dieser Same innerhalb einer oder zwei Generationen zu keimen beginnen, wenn die Kinder der Überlebenden der Drangsal älter werden. Einige werden sich dafür entscheiden, ihren Eltern ans Kreuz zu folgen und ihre persönliche Erlösung empfangen. Aber mit jeder neuen Generation wird eine zunehmenden Anzahl von Menschen das nicht mehr tun. Das wird geschehen, obwohl der Teufel angebunden ist, der Herr selber ihr König und Gott Gesetz ihr Gesetz sein wird.
Wir sehen, daß es keinen Zustand oder Umstand gibt, die es dem natürlichen Menschen mit seiner sündigen Natur erlauben, in Frieden mit Gott zu leben. Am Ende des 1000 jährigen Königreichs werden die Ungläubigen die Gläubigen zahlenmässig wieder übertreffen, speziell innerhalb der Heidenvölker. Wenn der Teufel freigelassen wird, werden sie sich von allen Orten der Erde zusammen schliessen und das Lager von Gottes Volk und der Stadt, die Er liebt, einkreisen, in einem letzten Versuch, den Herrn vom Planeten zu stossen. Aber Feuer aus dem Himmel wird sie verschlingen, und der Teufel wird wieder gefangen genommen und dieses Mal für immer in den Feuersee geworfen (Off. 20:9-10).
Und so wird Gott in dem Versuch der Koexistenz zum siebten Mal einen Bund mit den Menschen eingehen. Und zum siebten Mal wird die grosse Mehrheit diesen Bund ablehnen, und der Bund wird gebrochen und im Gericht enden. Diese sieben Versuche von Gott, inmitten Seiner Schöpfung zu leben, werden Dispensationen genannt, und wenn das für Sie ein neues Konzept ist, ist hier eine kurze Beschreibung dieser verschiedenen Dispensationen oder Zeitalter.
Die sieben Dispensationen
Der erste Versuch wurde Zeitalter der Unschuld genannt. Zwischen der Schöpfung und dem Fall des Menschen hat Gott frei und persönlich mit den Menschen Kontakt gehabt. Der Mensch wurde unsterblich geschaffen, und während er die Macht der Entscheidung hatte, hatte er keine sündige Natur. Gott hat Adam und Eva in Seinem Garten platziert und ihnen nur eine Einschränkung gegeben. Aber sie haben diese Einschränkung verletzt und wurden aus dem Garten vertrieben. Adam, Eva und die Schlange,
die sie getäuscht hatte, wurden alle gerichtet, die Schöpfung wurde verflucht und die Sünde ist in die Welt gekommen.
Dann kam das Zeitalter des Gewissens. Vom Fall des Menschen bis zur Sintflut hat es Gott dem Gewissen des Menschen erlaubt, ohne göttliche Einmischung zu herrschen. Wegen der neu erlangten sündigen Natur des Menschen war eine Folge davon, „dass die Bosheit des Menschen sehr gross war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse.“ (1. Mose 6:5). Nach wiederholten Warnungen hat Gott mit Ausnahme von acht Personen die ganze Menschheit durch die Sintflut zerstört.
Danach war das Zeitalter der menschlichen Regierung, das von der Sintflut bis zum Turm von Babel dauerte. Nach der Flut hat es Gott den Menschen erlaubt, ihr erstes Regierungssystem aufzubauen. Aber die Menschen haben dem Befehl von Gott nicht gehorcht, hinauszugehen und die Erde zu bevölkern, sondern haben stattdessen eine grosse Stadt mit einem Turm gebaut, um sie vor einer neuen Flut zu
schützen. Sie haben den Turm auch benutzt, um Astrologie zu studieren, eine Verfälschung der Botschaft, die Gott in die Sterne geschrieben hat, indem er die Namen von 12 Konstellationen benutzt hat. Darum hat Gott jeder der 70 Familien der Menschen eine einzigartige Sprache gegeben, die die anderen Familien nicht verstehen konnten. Das hat zu Verwirrung und Misstrauen bei den Menschen geführt, und sie haben sich auseinander gelebt und sich über die ganze Welt zerstreut, und Gott hat den Turm von Babel zerstört.
Der vierte Versuch wurde Zeitalter des Versprechens genannt. Gott hat die Nachkommen von Abraham als Sein auserwähltes Volk ausgesondert und Abraham und Sarah einen Sohn versprochen, durch den Er die Welt segnen würde. Aber sie wurden müde, auf Gott zu warten, und haben selber einen Sohn produziert, den sie Ismael genannt haben. Später, als ihnen Gott Isaak gegeben hat, den versprochenen
Sohn, wurde Ismael weggeschickt, was zu bösem Blut zwischen Ismael (den Arabern) und Isaak (den Juden) geführt hat, was bis heute anhält.
Nummer fünf war das Zeitalter des Gesetzes, welches vom Berg Sinai bis Pfingsten dauerte. Nachdem Gott die Israeliten aus Ägypten geführt hat, hat Er Mose die 10 Gebote gegeben und den Juden das Land angeboten, das Er Abraham versprochen hat, zusammen mit einem Leben in Frieden und Wohlstand, wenn sie Seinem Gesetz gehorchten. Nach 2000 Jahren der Schwankung zwischen Gehorsam und Rebellion, die zur Ablehnung des Messias geführt hat, hatte Gott schliesslich genug und vertrieb
sie aus ihrem Land und zerstreute sie über die ganze Welt. (Aber nicht für immer).
Das Ende des Zeitalters wurde 7 Jahre vor ihrem vorherbestimmten Ende unterbrochen, während Gott die Gemeinde schuf. Nach der Entrückung wird Israel in den letzten 7 Jahren, auch bekannt als die 70. Jahrwoche von Daniel, ihre letzte Chance haben, in Gehorsam zu Gott zu leben und ihren Messias anzunehmen.
Das Gnadenzeitalter, auch bekannt als Gemeindezeitalter, war der sechste Versuch von Gott. Es wurde nicht länger verlangt, dass Gerechtigkeit durch Gehorsam zum Gesetz verdient wurde, sondern Gott hat den Menschen Seine eigene Gerechtigkeit aus Gnade durch den Glauben an das vollendete Werk des Herrn Jesus angerechnet, und Er versprach ewigen Segen und einen Platz in Seinem eigene Haus für alle, die diese Gnade annehmen. Es war das grosszügigste Geschenk, das jemals gewährt wurde, völlig gratis für jeden Menschen. Aber am Ende des Gnadenzeitalters werden die meisten Menschen Sein Geschenk abgelehnt und sich stattdessen dafür entschieden haben, nach ihrem eigenen Willen zu leben und darauf zu wetten, daß Gott entweder nicht existiert, oder wenn Er es doch tut, dass Er ihnen trotzdem Einlass in Sein Königreich geben würde. Nachdem Er die relativ wenigen Menschen, die Sein Geschenk angenommen haben, weggenommen hat, damit sie sicher bei Ihm sind, wird Er den Rest durch die schlimmste Zeit des Gerichts betrafen, die die Erde jemals erlebt hat.
Und schliesslich das Zeitalter des Königreichs, die Nummer sieben. Das ist die 1000 jährige Herrschaft des Herrn, auch bekannt als Millenium, das wir vorher schon angesprochen haben. Und wie die vorhergehenden sechs Zeitalter wird es im Misserfolg und Gericht enden. Sieben Versuche, sieben Misserfolge, sieben Gerichte. Genug ist genug.
Nach dem Millenium werden Gott und die Menschen einen neuen Beginn geniessen, Ewigkeit genannt. Über diese Zeit erhalten wir keine Informationen, weil die Bibel mit dem Millenium endet. In Offenbarung 20 hüpft Johannes nach Vers 6 nach vorne, um das letztendliche Schicksal des Teufels und aller Ungläubigen zu beschreiben (Off. 20:7-15). In Offenbarung 21:1-27 geht er wieder an den Beginn des Milleniums zurück, um uns das Neue Jerusalem zu zeigen, und in Offenbarung 22:1-6 gibt er uns
einen Einblick in das Leben auf der Erde während des Milleniums. Wir wissen das, weil Offenbarung 21:1 ein direktes Zitat von Jesaja 65:17 ist, wo das Zeitalter des Königreichs in Israel der Kontext ist, und Offenbarung 22:1-6 ist eine Zusammenfassung von Hesekiel 47, was auch eine Bibelstelle über das Millenium ist.
Als Teil der Gemeinde werden wir bezüglich der Ewigkeit einen Vorsprung haben, genauso wie die auferstandenen Gläubigen des Alten Testaments und der 70. Jahrwoche von Daniel. Aber wir müssen mindestens bis zur Entrückung warten, um zu sehen, wie die Ewigkeit sein wird. Alles, was wir jetzt wissen, ist, daß es das grösste Abenteuer sein wird, das jemals für die Menschheit gestaltet wurde.
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