(Geschrieben von Norbert Lieth)
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 4.
Zwischen der 69. Jahrwoche und der 70. Jahrwoche kommt es zu einem Einschub, den der Prophet Daniel in seinem Gesicht in Kapitel 9 ebenfalls sah: «… die Stadt aber samt dem Heiligtum wird das Volk des zukünftigen Fürsten zerstören, und sie geht unter in der überströmenden Flut; und bis ans Ende wird es Krieg geben, fest beschlossene Verwüstungen» (V 26). Nun waren die 69 Jahrwochen erfüllt – es fehlte nur noch eine Jahrwoche von 7 Jahren zur Vervollständigung der 70 Jahrwochen. Eigentlich hätte jetzt, 7 Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Jesu (32 n.Chr. + 7 = 39 n.Chr.), das Reich Gottes (Millennium) anbrechen müssen (V 24), doch es blieb aus. Und die erwähnte Zerstörung Jerusalems passt auch nicht in diese Zeitspanne. Jerusalem wurde erst etwa 37 Jahre später durch die Römer zerstört. Das braucht uns aber nicht zu wundern, denn Daniel spricht hier von einer ganz anderen Zeit, nämlich von der Zeit des Endes: «… bis ans Ende» (V 26). Es geht um eine Zeit, die mit dem letzten Gericht über die Sünde und Verwüstung endet (V 27).
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 4.
Zwischen der 69. Jahrwoche und der 70. Jahrwoche kommt es zu einem Einschub, den der Prophet Daniel in seinem Gesicht in Kapitel 9 ebenfalls sah: «… die Stadt aber samt dem Heiligtum wird das Volk des zukünftigen Fürsten zerstören, und sie geht unter in der überströmenden Flut; und bis ans Ende wird es Krieg geben, fest beschlossene Verwüstungen» (V 26). Nun waren die 69 Jahrwochen erfüllt – es fehlte nur noch eine Jahrwoche von 7 Jahren zur Vervollständigung der 70 Jahrwochen. Eigentlich hätte jetzt, 7 Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Jesu (32 n.Chr. + 7 = 39 n.Chr.), das Reich Gottes (Millennium) anbrechen müssen (V 24), doch es blieb aus. Und die erwähnte Zerstörung Jerusalems passt auch nicht in diese Zeitspanne. Jerusalem wurde erst etwa 37 Jahre später durch die Römer zerstört. Das braucht uns aber nicht zu wundern, denn Daniel spricht hier von einer ganz anderen Zeit, nämlich von der Zeit des Endes: «… bis ans Ende» (V 26). Es geht um eine Zeit, die mit dem letzten Gericht über die Sünde und Verwüstung endet (V 27).