(Geschrieben von Jack Kelley)
(Geschrieben von Mike Taylor)
Prophetien betreffend Ägypten in der Endzeit direkt aus unseren Schlagzeilen: „Die Last über Ägypten: Siehe, der Herr fährt auf einer schnellen Wolke einher und kommt nach Ägypten! Da werden die Götzen Ägyptens vor ihm beben, und das Herz wird den Ägyptern im Leibe vergehen. Und ich will die Ägypter gegeneinander aufstacheln, dass sie kämpfen werden, ein Bruder gegen den anderen, ein Freund gegen den anderen, Stadt gegen Stadt, Königreich gegen Königreich. Und der Geist der Ägypter wird irre werden in ihrem Inneren, und ich will ihren Plan zunichte machen; dann werden sie die Götzen, die Zauberer, die Totenbeschwörer und die Wahrsager befragen. Und ich will die Ägypter in die Hände eines strengen Herrn ausliefern, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen.“ (Jesaja 19:1-4).
Wie sehen jeden Tag in den Nachrichten, wie in Ägypten Unheil und Tod geschehen. Die Szenen sind erschreckend, da zivile Unruhen zwischen verschiedenen Gruppen entstehen. Und es breitet sich aus. Wie wird das weitergehen? Die Menschen beginnen eine Gemeinsamkeit zu erkennen zwischen dem, was passiert, und dieser Prophetie, die Jesaja im 19. Kapitel ausgesprochen hat. So wie Gott im Alten Testament Gericht über Ägypten wegen ihres Götzendienstes gebracht hat, so spricht Jesaja auch von einer anderen Zeit, in der wiederum das Gericht über Ägypten gebracht wird.
Prophetien betreffend Ägypten in der Endzeit direkt aus unseren Schlagzeilen: „Die Last über Ägypten: Siehe, der Herr fährt auf einer schnellen Wolke einher und kommt nach Ägypten! Da werden die Götzen Ägyptens vor ihm beben, und das Herz wird den Ägyptern im Leibe vergehen. Und ich will die Ägypter gegeneinander aufstacheln, dass sie kämpfen werden, ein Bruder gegen den anderen, ein Freund gegen den anderen, Stadt gegen Stadt, Königreich gegen Königreich. Und der Geist der Ägypter wird irre werden in ihrem Inneren, und ich will ihren Plan zunichte machen; dann werden sie die Götzen, die Zauberer, die Totenbeschwörer und die Wahrsager befragen. Und ich will die Ägypter in die Hände eines strengen Herrn ausliefern, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der Herr der Heerscharen.“ (Jesaja 19:1-4).
Wie sehen jeden Tag in den Nachrichten, wie in Ägypten Unheil und Tod geschehen. Die Szenen sind erschreckend, da zivile Unruhen zwischen verschiedenen Gruppen entstehen. Und es breitet sich aus. Wie wird das weitergehen? Die Menschen beginnen eine Gemeinsamkeit zu erkennen zwischen dem, was passiert, und dieser Prophetie, die Jesaja im 19. Kapitel ausgesprochen hat. So wie Gott im Alten Testament Gericht über Ägypten wegen ihres Götzendienstes gebracht hat, so spricht Jesaja auch von einer anderen Zeit, in der wiederum das Gericht über Ägypten gebracht wird.
(Geschrieben von Norbert Lieth)
Die internationale Gemeinschaft tut sich schwer mit Irans Atomprogramm und die Stimmen dagegen werden lauter. Entwickelt sich hier etwas, das die Bibel bereits zur Zeit Jeremias vorausgesagt hat?
Nicht bloss Israel, auch arabische Länder im Nahen Osten haben Angst vor einer möglichen und immer konkreter werdenden Atommacht Iran. Ebenso fürchten die meisten grossen Staaten in der UNO das freche Vorgehen des iranischen Präsidenten. Er könnte unberechenbar reagieren und noch dreister werden; damit stünde die ganze Welt in Gefahr. So spricht man bereits vom «Ernstfall im Iran» oder einer «apokalyptischen Vision».
Claus Christian Malzahn schrieb in Welt Online: «Wenn der iranische Staatschef Mahmud Ahmadinedschad auf Israel zu sprechen kam, konnte er vor düsteren Drohungen kaum an sich halten. Dann ist vom ‹Regime, das Jerusalem besetzt hält› die Rede, das aus ‹den Annalen der Geschichte getilgt werden› muss. Ein ‹verrotteter, ausgetrockneter Baum› sei dieses Gebilde, das sich wie ‹schmutzige Bakterien› am Mittelmeer breitmache und ‹wie ein wildes Tier ausschlägt›. Den Namen des Landes, das Ahmadinedschad für die Inkarnation des Bösen hält, nimmt er kaum in den Mund – als sei schon das Aussprechen des Wortes ‹Israel› ein Sakrileg.»
Die internationale Gemeinschaft tut sich schwer mit Irans Atomprogramm und die Stimmen dagegen werden lauter. Entwickelt sich hier etwas, das die Bibel bereits zur Zeit Jeremias vorausgesagt hat?
Nicht bloss Israel, auch arabische Länder im Nahen Osten haben Angst vor einer möglichen und immer konkreter werdenden Atommacht Iran. Ebenso fürchten die meisten grossen Staaten in der UNO das freche Vorgehen des iranischen Präsidenten. Er könnte unberechenbar reagieren und noch dreister werden; damit stünde die ganze Welt in Gefahr. So spricht man bereits vom «Ernstfall im Iran» oder einer «apokalyptischen Vision».
Claus Christian Malzahn schrieb in Welt Online: «Wenn der iranische Staatschef Mahmud Ahmadinedschad auf Israel zu sprechen kam, konnte er vor düsteren Drohungen kaum an sich halten. Dann ist vom ‹Regime, das Jerusalem besetzt hält› die Rede, das aus ‹den Annalen der Geschichte getilgt werden› muss. Ein ‹verrotteter, ausgetrockneter Baum› sei dieses Gebilde, das sich wie ‹schmutzige Bakterien› am Mittelmeer breitmache und ‹wie ein wildes Tier ausschlägt›. Den Namen des Landes, das Ahmadinedschad für die Inkarnation des Bösen hält, nimmt er kaum in den Mund – als sei schon das Aussprechen des Wortes ‹Israel› ein Sakrileg.»
(Geschrieben von Norbert Lieth)
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 5.
Die letzte Jahrwoche im Buch Daniel, die 70. Jahrwoche von 7 Jahren, wird durch das Erscheinen des zukünftigen Fürsten (Antichristen) eingeleitet. So wie die ersten 7 Jahrwochen durch den Beschluss, Jerusalem wieder aufzubauen, eingeleitet wurden, so wird die letzte Jahrwoche durch den Erlass eines Bundes eingeleitet: «Er wird mit den Vielen einen festen Bund schliessen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche wird er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen, und neben dem Flügel wird ein Gräuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene Vernichtung sich über den Verwüster ergiesst» (Dan 9,27). Hierbei ist zu beachten, dass dieser 7-Jahres-Bund nach Vers 26 erst nach der Zerstörung Jerusalems geschlossen wird. Warum ist das wichtig? Weil es eine Lehre gibt, wonach sich diese letzten 7 Jahre zur Zeit der römischen Belagerung von 67 bis 73 n.Chr. bereits erfüllt hätten und somit bereits alle 70 Jahrwochen erfüllt seien. Fakt ist jedoch:
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 5.
Die letzte Jahrwoche im Buch Daniel, die 70. Jahrwoche von 7 Jahren, wird durch das Erscheinen des zukünftigen Fürsten (Antichristen) eingeleitet. So wie die ersten 7 Jahrwochen durch den Beschluss, Jerusalem wieder aufzubauen, eingeleitet wurden, so wird die letzte Jahrwoche durch den Erlass eines Bundes eingeleitet: «Er wird mit den Vielen einen festen Bund schliessen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche wird er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen, und neben dem Flügel wird ein Gräuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene Vernichtung sich über den Verwüster ergiesst» (Dan 9,27). Hierbei ist zu beachten, dass dieser 7-Jahres-Bund nach Vers 26 erst nach der Zerstörung Jerusalems geschlossen wird. Warum ist das wichtig? Weil es eine Lehre gibt, wonach sich diese letzten 7 Jahre zur Zeit der römischen Belagerung von 67 bis 73 n.Chr. bereits erfüllt hätten und somit bereits alle 70 Jahrwochen erfüllt seien. Fakt ist jedoch:
(Geschrieben von Norbert Lieth)
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 4.
Zwischen der 69. Jahrwoche und der 70. Jahrwoche kommt es zu einem Einschub, den der Prophet Daniel in seinem Gesicht in Kapitel 9 ebenfalls sah: «… die Stadt aber samt dem Heiligtum wird das Volk des zukünftigen Fürsten zerstören, und sie geht unter in der überströmenden Flut; und bis ans Ende wird es Krieg geben, fest beschlossene Verwüstungen» (V 26). Nun waren die 69 Jahrwochen erfüllt – es fehlte nur noch eine Jahrwoche von 7 Jahren zur Vervollständigung der 70 Jahrwochen. Eigentlich hätte jetzt, 7 Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Jesu (32 n.Chr. + 7 = 39 n.Chr.), das Reich Gottes (Millennium) anbrechen müssen (V 24), doch es blieb aus. Und die erwähnte Zerstörung Jerusalems passt auch nicht in diese Zeitspanne. Jerusalem wurde erst etwa 37 Jahre später durch die Römer zerstört. Das braucht uns aber nicht zu wundern, denn Daniel spricht hier von einer ganz anderen Zeit, nämlich von der Zeit des Endes: «… bis ans Ende» (V 26). Es geht um eine Zeit, die mit dem letzten Gericht über die Sünde und Verwüstung endet (V 27).
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 4.
Zwischen der 69. Jahrwoche und der 70. Jahrwoche kommt es zu einem Einschub, den der Prophet Daniel in seinem Gesicht in Kapitel 9 ebenfalls sah: «… die Stadt aber samt dem Heiligtum wird das Volk des zukünftigen Fürsten zerstören, und sie geht unter in der überströmenden Flut; und bis ans Ende wird es Krieg geben, fest beschlossene Verwüstungen» (V 26). Nun waren die 69 Jahrwochen erfüllt – es fehlte nur noch eine Jahrwoche von 7 Jahren zur Vervollständigung der 70 Jahrwochen. Eigentlich hätte jetzt, 7 Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Jesu (32 n.Chr. + 7 = 39 n.Chr.), das Reich Gottes (Millennium) anbrechen müssen (V 24), doch es blieb aus. Und die erwähnte Zerstörung Jerusalems passt auch nicht in diese Zeitspanne. Jerusalem wurde erst etwa 37 Jahre später durch die Römer zerstört. Das braucht uns aber nicht zu wundern, denn Daniel spricht hier von einer ganz anderen Zeit, nämlich von der Zeit des Endes: «… bis ans Ende» (V 26). Es geht um eine Zeit, die mit dem letzten Gericht über die Sünde und Verwüstung endet (V 27).
(Geschrieben von Norbert Lieth)
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 3.
Daniel 9,25 besagt: «Vom Erlass des Befehls zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems bis zu dem Gesalbten, dem Fürsten, vergehen 7 Wochen und 62 Wochen …» In Teil 2 (Mitternachtsruf, März 2010, S. 18- 19) legten wir ausführlich dar, dass dieser Erlass des persischen Königs Artasasta (Artaxerxes) zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems im Monat Nissan des Jahres 445 erfolgt sein muss. Nach den 7 ersten Wochen (49 Jahre) und den 62 Wochen (434 Jahre), die zusammen 69 Wochen (483 Jahre) ergeben, soll also der Messias als Fürst erscheinen. Damit kommt man genau in die Zeit von 32 n.Chr., und zwar wieder in den Monat Nisan, das heisst März/April. In diese Zeit fällt die Karwoche!
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 3.
Daniel 9,25 besagt: «Vom Erlass des Befehls zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems bis zu dem Gesalbten, dem Fürsten, vergehen 7 Wochen und 62 Wochen …» In Teil 2 (Mitternachtsruf, März 2010, S. 18- 19) legten wir ausführlich dar, dass dieser Erlass des persischen Königs Artasasta (Artaxerxes) zur Wiederherstellung und zum Aufbau Jerusalems im Monat Nissan des Jahres 445 erfolgt sein muss. Nach den 7 ersten Wochen (49 Jahre) und den 62 Wochen (434 Jahre), die zusammen 69 Wochen (483 Jahre) ergeben, soll also der Messias als Fürst erscheinen. Damit kommt man genau in die Zeit von 32 n.Chr., und zwar wieder in den Monat Nisan, das heisst März/April. In diese Zeit fällt die Karwoche!
(Geschrieben von Norbert Lieth)
Ein Überblick über die 70 Jahrwochen
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 2.
Bei den 70 Jahrwochen geht es nicht etwa um das Gemeindezeitalter der Gnade, sondern einzig und allein um die Heilsgeschichte Gottes mit Israel: «Über dein Volk und über deine heilige Stadt sind 70 Wochen bestimmt …» (Dan 9,24). Und es geht um eine klar definierte Zeitspanne: 70 Jahrwochen (70 x 7 Jahre = 490 Jahre). Dr. Roger Liebi schreibt zu den 70 Jahrwochen: «Das hier mit ‹Jahrwochen› übersetzte hebräische Wort ‹Shavua› hängt zusammen mit dem Zahlwort ‹sheva› (= ‹sieben›). Es bezeichnet eine ‹Siebenereinheit›, entweder von Tagen (= Woche) oder von Jahren (= Jahrwoche). In unserem Kontext kommt nur die Bedeutung von ‹Jahrwoche›, d.h. eine ‹Periode von sieben Jahren› in Frage. So wurde es z.B. offensichtlich auch im Talmud von den alten Rabbinern verstanden (Babylonischer Talmud, Nasir 32b).»
Ein Überblick über die 70 Jahrwochen
Die Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört zu den stichhaltigsten Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel. Lesen Sie hier Teil 2.
Bei den 70 Jahrwochen geht es nicht etwa um das Gemeindezeitalter der Gnade, sondern einzig und allein um die Heilsgeschichte Gottes mit Israel: «Über dein Volk und über deine heilige Stadt sind 70 Wochen bestimmt …» (Dan 9,24). Und es geht um eine klar definierte Zeitspanne: 70 Jahrwochen (70 x 7 Jahre = 490 Jahre). Dr. Roger Liebi schreibt zu den 70 Jahrwochen: «Das hier mit ‹Jahrwochen› übersetzte hebräische Wort ‹Shavua› hängt zusammen mit dem Zahlwort ‹sheva› (= ‹sieben›). Es bezeichnet eine ‹Siebenereinheit›, entweder von Tagen (= Woche) oder von Jahren (= Jahrwoche). In unserem Kontext kommt nur die Bedeutung von ‹Jahrwoche›, d.h. eine ‹Periode von sieben Jahren› in Frage. So wurde es z.B. offensichtlich auch im Talmud von den alten Rabbinern verstanden (Babylonischer Talmud, Nasir 32b).»
(Geschrieben von Norbert Lieth)
Die Wichtigkeit, auf das prophetische Wort zu achten
Oft hören wir: „Die Bibel ist ja auch nur von Menschen geschrieben worden.“ Gibt es stichhaltige Beweise, dass dem nicht so ist? Ja! Die biblische Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört – neben vielen anderen – zu den schlüssigsten.
Jedem aufrichtigen und unvoreingenommenen Leser wird auffallen, dass sich kein Mensch die Aussagen über die 70 Jahrwochen in Daniel 9 ausgedacht haben kann. Hinter dieser Perfektion kann nur einer stecken, der die Geschichte nicht nur durch und durch kennt, sondern einer, der sie selbst geplant hat und darum im Voraus zu beschreiben vermag. Der tiefste Sinn der Prophetie liegt darin, dass Gott sich dem Menschen vorstellt als der Unvergleichliche, der Wahrhaftige, der Sicherheit bietende und Gewissheit vermittelnde, bei dem man Erlösung findet. Den grössten Raum aller Prophezeiungen nehmen daher diejenigen ein, die auf den Messias Jesus Christus deuten, denn in Ihm ist Gott zu einer verlorenen und abgeirrten Menschheit gekommen und durch Ihn holt Er die Menschen zurück, die Sein Erlösungsangebot annehmen.
Die Wichtigkeit, auf das prophetische Wort zu achten
Oft hören wir: „Die Bibel ist ja auch nur von Menschen geschrieben worden.“ Gibt es stichhaltige Beweise, dass dem nicht so ist? Ja! Die biblische Offenbarung der 70 Jahrwochen gehört – neben vielen anderen – zu den schlüssigsten.
Jedem aufrichtigen und unvoreingenommenen Leser wird auffallen, dass sich kein Mensch die Aussagen über die 70 Jahrwochen in Daniel 9 ausgedacht haben kann. Hinter dieser Perfektion kann nur einer stecken, der die Geschichte nicht nur durch und durch kennt, sondern einer, der sie selbst geplant hat und darum im Voraus zu beschreiben vermag. Der tiefste Sinn der Prophetie liegt darin, dass Gott sich dem Menschen vorstellt als der Unvergleichliche, der Wahrhaftige, der Sicherheit bietende und Gewissheit vermittelnde, bei dem man Erlösung findet. Den grössten Raum aller Prophezeiungen nehmen daher diejenigen ein, die auf den Messias Jesus Christus deuten, denn in Ihm ist Gott zu einer verlorenen und abgeirrten Menschheit gekommen und durch Ihn holt Er die Menschen zurück, die Sein Erlösungsangebot annehmen.
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